Wenn ein Word-Dokument mit eine Datenquelle (z. B. Excel-Tabellenblatt, Access-Datenbank) verknüpft ist, so erhält der Benutzer die Warnmeldung "Beim Öffnen des Dokuments wird der folgenden SQL-Befehl ausgeführt".

Erst nach der Bestätigung mit "Ja" wird das Seriendruck-Hauptdokument mit angefügter Datenquelle geöffnet. Diese Sicherheitsabfrage wurde ab Word XP Service Pack 3 eingeführt und soll vor unerlaubter Ausführung von (Schad-) Code schützen. Die SQL-Warnmeldung kann auch deaktiviert werden. Allerdings wird dadurch auch möglicherweise die Sicherheit herabsetzt.

So geht's:

• Starten Sie "%windir%\regedit.exe" bzw. "%windir%\regedt32.exe".
• Klicken Sie sich durch folgende Schlüssel (Ordner) hindurch:
  HKEY_CURRENT_USER
  Software
  Microsoft
  Office
  [Version]
  Word
  Options
  Ersetzen Sie dabei "[Version]" durch die entsprechende Word-Version (siehe Tablle). Z. B.: "12.0" für Word 2007 oder "14.0" für Word 2010.
• Doppelklicken Sie auf den Schlüssel "SQLSecurityCheck".
  Falls dieser Schlüssel noch nicht existiert, dann müssen Sie ihn erstellen. Dazu klicken Sie mit der rechten Maustaste in das rechte Fenster. Im Kontextmenü wählen Sie "Neu" > "DWORD-Wert" (REG_DWORD). Als Schlüsselnamen geben Sie "SQLSecurityCheck" ein.
• Ändern Sie den Wert ggf. auf "0" (nicht anzeigen).
• Die Änderungen werden ggf. erst nach einem Neustart aktiv.

Office-Versionen:

Hinweise:

• SQLSecurityCheck:
  0 = Falls das Dokument mit einer Datenquelle verknüpft ist, so wird dem Benutzer keine Warnmeldung mehr angezeigt.
  1 = Falls das Dokument mit einer Datenquelle verknüpft ist, wird dem Benutzer eine Warnmeldung angezeigt. (Standard)
• Ändern Sie bitte nichts anderes in der Registrierungsdatei. Dies kann zur Folge haben, dass Windows und/oder Anwendungsprogramme nicht mehr richtig arbeiten.

Weitere Informationen (u. a. Quelle):

• http://support.microsoft.com/kbid/825765